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Stadt Dornbirn, Stadtrat
Stadt Dornbirn, Stadtrat, Stadt Dornbirn, Stadtrat, © mathis.studio
Stadt Dornbirn, Stadtrat
Stadt Dornbirn, Stadtrat, Stadt Dornbirn, Stadtrat, © mathis.studio

Stadträtin Dr. Juliane Alton

Stadträtin Dr. Juliane Alton

Stadträtin für Umwelt- und Klimaschutz sowie Abfallwirtschaft und Wertstoffe.

Juliane Alton (Grüne) ist seit April 2015 Stadträtin in Dornbirn. Ihre Arbeitsbereiche sind Umwelt- und Klimaschutz sowie Abfallwirtschaft und Wertstoffe. Themen wir der Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt samt ihrem Lebensraum, Baum- und Strauchpflanzungen im Stadtgebiet, Dach- und Fassadenbegrünungen, Wertstoffsammelinseln und Abfallwirtschaftszentrum fallen in ihren Bereich.

Juliane Alton ist Mitglied der Vorarlberger Naturwacht, Ortsgruppe Dornbirn, deren Aufgabe es ist, die örtlichen Naturschutzgebiete im Blick zu haben und auf die Einhaltung der Regeln durch die Besucher*innen zu achten.

Juliane Alton ist 1966 geboren, hat in Wien und Stockholm Theaterwissenschaft, Publizistik und Kulturmanagement studiert. Bis 2015 hat sie im Kulturbereich gearbeitet, u.a. als Theaterpädagogin am Landestheater, als Geschäftsführerin der IG Kultur, als Beraterin der Kulturabteilung der Stadt Graz und als Gerichtssachverständige in den Bereichen Theater und Urheberfragen. Derzeit ist sie im Vorstand der politischen Akademie der Grünen beruflich tätig.

Juliane Alton ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und wohnt im Hatlerdorf in einem über 200 Jahre alten Rheintalhaus. Das ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen Richtung Karren und Staufen, für Skitouren vom Gütle oder Rikatschwende aus und für Radfahrten Richtung Alter Rhein oder Bodensee. Im leichten Gepäck darf ein gutes Buch nicht fehlen.

Sprechstunde
Montag, 16:00 bis 17:00 Uhr
1. Obergeschoss, Zimmer Nr. 112a

T +43 5572 306 9113
T +43 664 3951323
juliane.alton(at)dornbirn.at

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Aktuelles aus der Stadtregierung

Biber in der Stadt

Der Frühling ist spürbar, die Zugvögel sind teils schon zurück und ein nicht ganz neuer Bewohner unseres Stadtgebiets ist ebenfalls aktiv – der Biber. Es gibt seit etlichen Jahren wieder Biber in Dornbirn. Nach fast 200 Jahren „Durststrecke“ sind sie zurückgekommen.Heuer hat zum ersten Mal ein Biber verstärkt Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil er in Gärten aktiv war und Obstbäume benagt hat. Das war ein Jungbiber auf der Suche nach einem eigenen Revier. Mittlerweile ist der Biber leider überfahren worden.

Die Besiedelung der neuen Lebensräume geht nicht immer ganz konfliktfrei vonstatten. Denn Biber fressen Blätter und Rinde, am liebsten von schnellwachsenden Arten wie Weide und Pappel, manchmal aber auch Obstbäume. Da hilft nur Drahtgeflecht vom Stammfuß bis auf einen Meter Höhe. Biber setzen manchmal Drainagen außer Funktion und unterwühlen Grundstücke. Wo sie wenig Futter finden, bedienen sie sich auch bei Kulturpflanzen.

Dort wo Biber einen natürlichen Bachverlauf mit Auwald finden, leben sie unauffällig. Sie schaffen neue Lebensräume für Amphibien, Vögel und Insekten. An der Mäanderstrecke der Dornbirner Ache sind sie ein Gewinn für die Natur und für uns alle. Dort wo Biber sich störend bemerkbar machen, sollte die Biberbeauftragte des Landes Agnes Steininger kontaktiert werden. Sie steht beratend zur Seite und hat auch Möglichkeiten, Biber zu lenken und zur Not auch zu vergrämen.

Leider gibt es derzeit noch keine Entschädigung für Schäden in der Landwirtschaft, die von Bibern verursacht werden. Eine Entschädigung wäre jedoch sinnvoll, um das friedliche Zusammenleben von Mensch und Tier zu gewährleisten. Wir werden uns dafür einsetzen.

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