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Lieblingsplatz Stadthalle
Lieblingsplatz Stadthalle, © Florian Summer
Lieblingsplatz Stadthalle
Lieblingsplatz Stadthalle, © Florian Summer

Lieblingsplatz #3

Lieblingsplatz #3

STADTHALLE von Florian Summer

Lieblingsplatz #3 von Florian Summer

„Bildung, Sport, Kultur und Unterhaltung. Kein anderer Platz in Dornbirn vereint dies so prächtig und genial. Vom Radio über Rollhockey bis hin zu Theatergruppen - hier findet jeder ein Zuhause und einen Ort, um sein Hobby auszuüben oder sich selbst zu Verwirklichen. Der einzigartige Retro Charme des Gebäudes trägt zusätzlich seinen Teil zum Wohlfühlfaktor bei. Ein Ort für alle, die das Besondere suchen. Mein Lieblingsplatz in Dornbirn - die Stadthalle in der Jahngasse."

Florian Summer

Informationen zu Stadthalle

Die „Messehalle“ bzw. „Stadthalle“ wurde 1952 bis 1955 erbaut und beherbergte die Dornbirner Messe sowie viele ganz unterschiedliche Veranstaltungen wie Musikkonzerte, Misswahlen bis hin zu Faschingsbällen und Hochzeiten. Nach Auszug der Dornbirner Messe 1975 zog Wise Köhlmeier mit einer Kunstgalerie ins ehemalige Messecafé ein, ab 1981 fanden dort Kulturinstitutionen wie der Spielboden, Jeunesse musicale, Jazzseminar, Aktion 3. Welt, Filmkulturklub, Forum Humanum, Literaturforum am Spielboden, Verein Offenes Haus, Tanzforum, Triangel u.a. eine Heimat. Heute ist dort unter anderem das „Theater im Kopfbau“ (TiK) untergebracht.

Gebaut wurde die Stadthalle von Architekt Wilhelm (Willi) Franz Ramersdorfer (1922 – 2010). Er hat auch die ehemalige Textilschule in Dornbirn, heute Teil der Fachhochschule, entworfen, die mittlerweile als jüngstes Bauwerk Vorarlbergs unter Denkmalschutz steht. Den gebürtigen Innsbrucker führte der Wettbewerb für die Hauptschule Markt nach Vorarlberg. Er gewann gemeinsam mit German Meusburger den ersten Preis und blieb in Vorarlberg. „Willi F. Ramersdorfer war einer dieser Pioniere, die man unbestritten zu den herausragenden Persönlichkeiten der Vorarlberger Baugeschichte zählen darf. Sein Wirken und seine Bauten haben die Architektur in Vorarlberg seit den sechziger Jahren nachhaltig geprägt und inspirieren noch heute viele jüngere Berufskollegen und Berufskolleginnen.“ (Zentralvereinigung der Architekten Vorarlbergs, 2010)

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