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Luftbild über Dornbirn - Innenstadt
Luftbild über Dornbirn - Innenstadt, © Stadt Dornbirn
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Verkehrsplanung

Verkehrsplanung

Mobilität entsteht aus der Trennung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Bildung und Freizeit. Wir wollen unter dem Motto "Stadt der kurzen Wege" die Raum-, Mobilitäts- und Transportstrukturen derart weiterentwickeln, dass die Voraussetzungen für eine gute Entwicklung gegeben sind, und Umweltschädigungen durch den motorisierten Individualverkehr weitestgehend reduziert werden.

Stadt- und Verkehrsplanung

Zu den Aufgaben der Stadtplanung gehören alle Teilbereiche der klassischen Stadtentwicklung und Stadtplanung. Hauptthema dabei sind die Bearbeitung und Begleitung von städtebaulichen Entwicklungs- und Gestaltungsstudien, die Flächenwidmungsplanung, die Bebauungsplanung, Grundteilung und sonstige hoheitsrechtliche Aufgaben sowie die Mitwirkung bei der Ausschreibung von städtebaulichen Wettbewerben. Im Bereich Verkehrsplanung ist die Dienststelle für Themen wie öffentlicher Verkehr, motorisierter Individualverkehr sowie Rad- und Fußgängerverkehr verantwortlich.

Stadt Dornbirn
Stadtentwicklung, Bau und Umwelt
T +43 5572 306
stadtplanung​(at)​dornbirn.at

  • Verkehrskonzept Dornbirn

    Mobilität

    Mobilität entsteht aus der Anordnung der Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Arbeiten, Bildung, Einkaufen und Freizeit.

    Unter dem Motto "Stadt der kurzen Wege" sind die Raum-, Mobilitäts- und Transportstrukturen derart weiter zu entwickeln, dass die Voraussetzungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung gegeben sind und Umweltschädigungen durch den motorisierten Individualverkehr weitestgehend reduziert werden. Leitbilder und Zielsetzungen bilden dabei die Grundlage für das Handlungsfeld Mobilität, das als dauerhafter Prozess zur Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens zu verstehen ist.

    Mobilität ist ein zentrales Thema auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dabei bildet die Stärkung des Umweltverbundes, also des Fuß- und Radverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs, eine maßgebliche Beeinflussungsgröße für eine Mobilitätswende.

    Es geht auch darum, wie der knappe öffentliche Raum in der Stadt genutzt wird und der urbane Verkehrs- sowie Stadtraum als Aufenthaltsraum wieder vermehrt zurückerobert werden kann, ohne Erreichbarkeiten zu schwächen und Mobilität einzuschränken. Das Koexistenzprinzip und verträgliche Miteinander aller Verkehrsteilnehmer steht dabei im Vordergrund.

    Lebensqualität in unserer Stadt und Mobilität für alle können dann erhalten werden, wenn es gelingt, dass sich wieder mehr Menschen mit Bus und Bahn, zu Fuß und mit dem Fahrrad fortbewegen. D.h. beispielsweise: mit dem Fahrrad bequem ins Büro bzw. zum Arbeitsplatz, mit einem attraktiven Bussystem in die Innenstadt, zum Einkaufen, in die Naherholungsgebiete etc. Die Stadt Dornbirn hat bereits einen vorzeigbaren Modal Split, der einen Anteil von 49% im Umweltverbund vorweist.

    Das Bereitstellen von Parkraum beeinflusst wesentlich das Mobilitätsverhalten. Im Sinne von hochwertigen Stadträumen ist die oberirdische Parkierung abzubauen und Parkraum primär unterirdisch anzuordnen. Neben Maßnahmen zur Optimierung im ÖPNV und Fuß- und Radverkehr sind Parkraummanagement, Verkehrslenkung, Verkehrssicherheit etc. entscheidende Beeinflussungsgrößen für einen verträglichen Verkehrsablauf und werden laufend weiterentwickelt. Mobilität ist auch stets mit der Siedlungsentwicklung einer Stadt und Region abzustimmen.

    Stadt der kurzen Wege und Radverkehr wird zum Leitverkehr

    In den letzten Jahren wurde die Radinfrastruktur sukzessive ausgebaut und mit dem Radroutenkonzept die Grundlagen für eine weitere Stärkung des Radverkehrs geschaffen. Auch der Ausbau von Fahrradabstellanlagen, Fahrradstraßen, Begegnungszonen, Fahrradwegweisung wird laufend weiterentwickelt. In die Region und zu Nachbargemeinden werden derzeit Alltagsradrouten entwickelt.

    Der Fußverkehr ist die einfachste und klimaneutralste Fortbewegung und ist jeweils der Beginn und das Ende jeder Fortbewegungskette. Die Zielsetzung „Stadt der kurzen Fußwege“ ist bereits ein langjähriges Bemühen und passt zu Dornbirn – hohe Durchlässigkeit der Siedlungsgebiete. Neben nachhaltiger Mobilität bilden auch die Lebens- und Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume sowie Sicherheitsaspekte wesentliche Handlungsfelder.

    ÖPNV-Offensive als Kern des Umweltverbundes

    Der Öffentliche Verkehr ist überwiegend schon sehr gut ausgebaut. Das Stadtbussystem ist mit 12 Linien, 68 km Busnetz und 119 Haltestellen, die in den Hauptverkehrszeiten zum Teil im 15-Minuten-Takt angedient werden, qualitätsvoll entwickelt.

    Das Stadt- und Landbussystem wird ständig optimiert, sodass heute bis zu 2500 Fahrgäste an einem Tag einsteigen. Mit 220 Jahreskartenbesitzer je 1000 Einwohner liegt Dornbirn weit über dem österreichischen Durchschnitt von 130 Jahreskartenbesitzer je 1000 Einwohner.

    An staugefährdeten Straßenabschnitten soll der Busverkehr mittels Busspuren und Bevorrechtigungen an Lichtsignalanlagen weiter beschleunigt werden. Mit Push und Pull Maßnahmen soll der ÖPNV in Zukunft stark bevorrangt werden. Dies ist nicht von heute auf morgen zu realisieren und nur in Zusammenarbeit mit der Region und mit dem Land Vorarlberg möglich. Das aktuelle Landesverkehrskonzept hat hierzu ambitionierte Zielsetzungen.

    Mobilitätsmanagement

    Energieanalysen haben ergeben, dass zwischen 40% und 70% des Gesamtenergieverbrauches eines Betriebes für die Wege von und zur Arbeit aufgewendet werden. Betriebliches Mobilitätsmanagement ist ein geeignetes Instrument, um sowohl die umweltpolitischen Zielsetzungen wie die Reduktion der C0²-Emissionen zu erreichen, als auch zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen, Kostenersparnis, besser genutzte Mobilitätszeit, körperliche Gesundheit, sowie zu einem vorzeigbaren Umweltimage beizutragen.

    Mobilitätsmanagement für Rathausmitarbeiter ist im Maßnahmenkatalog des Dornbirner Umweltprogramms festgeschrieben. Auch das schulische Mobilitätsmanagement wird laufend gepflegt, um Eltern und Schulkinder über die Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität zu informieren und den Schulhol- und Schulbringverkehr zu reduzieren.

  • Umweltverbund: Fuß- und Radwege, Öffentlicher Verkehr

    Stadt der kurzen Wege und Radverkehr wird zum Leitverkehr

    In den letzten Jahren wurde die Radinfrastruktur sukzessive ausgebaut und mit dem Radroutenkonzept die Grundlagen für eine weitere Stärkung des Radverkehrs geschaffen. Auch der Ausbau von Fahrradabstellanlagen, Fahrradstraßen, Begegnungszonen, Fahrradwegweisung wird laufend weiterentwickelt. In die Region und zu Nachbargemeinden werden derzeit Alltagsradrouten entwickelt.

    Der Fußverkehr ist die einfachste und klimaneutralste Fortbewegung und ist jeweils der Beginn und das Ende jeder Fortbewegungskette. Die Zielsetzung „Stadt der kurzen Fußwege“ ist bereits ein langjähriges Bemühen und passt zu Dornbirn – hohe Durchlässigkeit der Siedlungsgebiete. Neben nachhaltiger Mobilität bilden auch die Lebens- und Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume sowie Sicherheitsaspekte wesentliche Handlungsfelder.

    ÖPNV-Offensive als Kern des Umweltverbundes

    Der Öffentliche Verkehr ist überwiegend schon sehr gut ausgebaut. Das Stadtbussystem ist mit 12 Linien, 68 km Busnetz und 119 Haltestellen, die in den Hauptverkehrszeiten zum Teil im 15-Minuten-Takt angedient werden, qualitätsvoll entwickelt.

    Das Stadt- und Landbussystem wird ständig optimiert, sodass heute bis zu 2500 Fahrgäste an einem Tag einsteigen. Mit 220 Jahreskartenbesitzer je 1000 Einwohner liegt Dornbirn weit über dem österreichischen Durchschnitt von 130 Jahreskartenbesitzer je 1000 Einwohner.

    An staugefährdeten Straßenabschnitten soll der Busverkehr mittels Busspuren und Bevorrechtigungen an Lichtsignalanlagen weiter beschleunigt werden. Mit Push und Pull Maßnahmen soll der ÖPNV in Zukunft stark bevorrangt werden. Dies ist nicht von heute auf morgen zu realisieren und nur in Zusammenarbeit mit der Region und mit dem Land Vorarlberg möglich. Das aktuelle Landesverkehrskonzept hat hierzu ambitionierte Zielsetzungen.

  • Mobilitätsmanagement

    Mobilitätsmanagement

    Energieanalysen haben ergeben, dass zwischen 40% und 70% des Gesamtenergieverbrauches eines Betriebes für die Wege von und zur Arbeit aufgewendet werden. Betriebliches Mobilitätsmanagement ist ein geeignetes Instrument, um sowohl die umweltpolitischen Zielsetzungen wie die Reduktion der C0²-Emissionen zu erreichen, als auch zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen, Kostenersparnis, besser genutzte Mobilitätszeit, körperliche Gesundheit, sowie zu einem vorzeigbaren Umweltimage beizutragen.

    Mobilitätsmanagement für Rathausmitarbeiter ist im Maßnahmenkatalog des Dornbirner Umweltprogramms festgeschrieben. Auch das schulische Mobilitätsmanagement wird laufend gepflegt, um Eltern und Schulkinder über die Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität zu informieren und den Schulhol- und Schulbringverkehr zu reduzieren.

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